EuroSkills 2023: Jugendstaatssekretärin Plakolm gratuliert dem erfolgreichen Team Austria
"Österreich ist eine Weltmacht bei Fachkräften in Handwerk, Industrie und Dienstleistungen"
"Unsere Lehrlinge und Jung-Fachkräfte haben einmal mehr bewiesen, dass Österreich regelrecht eine Weltmacht ist, wenn es um Fachkräfte in Industrie, Handwerk und Dienstleistungen geht", sagte Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm anlässlich des feierlichen Empfangs der österreichischen Teilnehmenden der Berufseuropameisterschaften EuroSkills 2023. Der Wettbewerb für Fachkräfte im Alter bis zu 25 Jahren fand diesmal im polnischen Danzig statt. Die Staatssekretärin war auch vor Ort mit dabei, um die jungen Starterinnen und Starter beim europaweiten Wettbewerb anzufeuern. Gemeinsam mit Wirtschaftsminister Martin Kocher, Bildungsminister Martin Polaschek, WKÖ-Vizepräsident Philipp Gady und SkillsAustria-Präsident Josef Herk empfing sie das Erfolgsteam nun in Wien.
"Es war wirklich beeindruckend zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Einsatz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Sache waren", so Plakolm. Bewundernswert sei auch "wie viel Herzblut in das ehrenamtliche Engagement gesteckt wird, insbesondere von den Trainern und Mentoren, die mit den talentiertesten jungen Fachkräften arbeiten". Viele von ihnen würden aus den Bundesländern anreisen und neben Vollzeitjobs ihre Freizeit investieren, "weil sie an die Zukunft unseres Landes glauben und die Führungskräfte und Arbeitgeber von morgen ausbilden.". SkillsAustria ist ein gemeinnütziger Verein der Wirtschaftskammer Österreich und koordiniert als Zentrum für Berufswettbewerbe die österreichischen Staatsmeisterschaften (AustrianSkills). Deren Siegerinnen und Sieger vertreten Österreich bei den internationalen Bewerben EuroSkills und WorldSkills.
Österreich mit 18 Medaillen bei EuroSkills beste Nation
Das Team Austria wurde bei den diesjährigen Berufs-Europameisterschaften mit insgesamt 18 Medaillen ausgezeichnet. Österreich war damit die erfolgreichste von allen 32 teilnehmenden Nationen. "Ihr könnt unglaublich stolz auf euch sein", freute sich die Jugendstaatssekretärin mit den Berufseinsteigern, die 7 Gold-, 6 Silber- und 5 Bronze-Medaillen mit nach Hause brachten. "Ein Grund für den Erfolg ist, dass wir mit der Lehre eine Berufsausbildung haben, um die wir weltweit beneidet werden. Dieses positive Image müssen wir auch in Österreich unbedingt mehr wertschätzen. Die Lehre ist nicht der Plan B, wenn es mit der Schule nicht klappt, sondern der Plan A für eine praktische Ausbildung."
Bilder von den Berufs-Europameisterschaften in Danzig sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.