Extremismusprävention

Ursachen von Extremismus sind vielfältig. Daher gilt es, auf unterschiedlichen Ebenen anzusetzen. Das Bundeskanzleramt unterstützt im Bereich Jugend einige Initiativen, die sich der Extremismusprävention widmen.

Bundesweites Netzwerk und Nationale Strategie

Mit 2017 wurde das "Bundesweite Netzwerk Extremismusprävention und Deradikalisierung" (BNED) eingerichtet. Koordiniert wird es von der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN, Bundesministerium für Inneres). Die Mitglieder des BNED sind Bundesministerien, zivile Organisationen und die Bundesländer. Das Bundeskanzleramt ist seit Beginn im Netzwerk vertreten und hat an der "Österreichischen Strategie Extremismusprävention und Deradikalisierung" mitgewirkt.

Österreichischen Strategie Extremismusprävention und Deradikalisierung

Nationale Strategie gegen Antisemitismus

Mit Anfang 2021 wurde die Strategie der Republik Österreich zur Verhütung und Bekämpfung aller Formen von Antisemitismus veröffentlicht. Diese sieht unter anderem in der Jugendarbeit eine wichtige Säule um Antisemitismus bei jungen Menschen vorzubeugen und entsprechend aufzuklären.

Nationale Strategie gegen Antisemitismus (PDF, 2 MB)

Beratungsstelle Extremismus

Die Beratungsstelle Extremismus ist die erste Anlaufstelle für Angehörige und Bezugspersonen, die in Sorge sind, dass sich ihr Kind oder ein ihnen anvertrauter Jugendlicher bzw. junger Erwachsener einer radikalen religiösen oder einer politisch extremen Gruppierung angeschlossen haben könnte oder mit einer solchen sympathisiert.

Beratungsstelle Extremismus

Hassreden - Hate Speech

Insbesondere durch die sogenannten sozialen Medien ist "Hate Speech" in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit geraten. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite No Hate Speech.