No Hate Speech Das Bundeskanzleramt setzt sich aktiv gegen Hassrede ein
Hassrede bezeichnet Äußerungen, die zu Hass anstiften, verhetzen und/oder für bestimmte Gruppen verletzend oder beleidigend sind. Hassreden können in allen Medien (analog/digital) im öffentlichen Raum in Wort und Bild stattfinden.
Hassrede muss man nicht hinnehmen. Opfer können Beratung suchen. Verschiedenste Initiativen bestärken dazu Hassrede zu melden oder anderweitig aktiv dagegen zu wirken.
Nationales Komitee No Hate Speech
Das nationale "No Hate Speech"-Komitee will für das Thema Hassreden im Netz sensibilisieren sowie Ursachen und Kontexte thematisieren, um der Akzeptanz von Hassreden entgegen zu wirken und somit Rassismus, Sexismus und Diskriminierung im Netz zu bekämpfen. Jugendliche sollen in ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte gestärkt werden, Aktionen gegen Hate Speech sollen im Netz gebündelt werden.
Links:
Informationen zu Hasspostings
Auf help.gv.at finden Sie mehr Informationen zu Hasspostings und sonstigen strafbaren Postings.
Beratungsstelle #Gegen Hass im Netz
Die Beratungsstelle unterstützt und berät Opfer sowie Zeuginnen und Zeugen von Hasspostings, Cyber Mobbing und anderen Formen von verbaler und psychischer Gewalt im Internet.
Mehr Informationen zur Beratungsstelle
Europarat
Die Jugendkampagne "Bewegung gegen Hassrede" (No Hate Speech Movement, NHSM), war von 2012 bis 2017 eine breit angelegte Initiative des Europarats.
Mit Unterstützung des Bundeskanzleramts wurde das Handbuch Bookmarks – Bekämpfung von Hate Speech im Internet durch Menschenrechtsbildung aus dem englischen übersetzt. Die "Bookmarks" liegen in einer 2. überarbeiten Auflage vor, ein kostenloser Download ist möglich.
Links:
- Website des Europarats zu no hate speech movement (Englisch)
- Handbuch Bookmarks – Bekämpfung von Hate Speech im Internet – 2. Auflage
Kontakt
Kompetenzzentrum Jugend
E-Mail: jugendstrategie@bka.gv.at