Neuer Förderaufruf: 1 Million Euro für Projekte zur Stärkung von älteren Frauen

Frauenministerin Susanne Raab: Neue Förderung von Projekten, die die zentrale Rolle von älteren Frauen in unserer Gesellschaft unterstützen

Ältere Frauen nehmen in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle ein. Ob in der Pflege, im Gesundheitsbereich, in der Aufrechterhaltung der Infrastruktur, in der Familie als Unterstützung bei Betreuungspflichten oder in Form von ehrenamtlichen Tätigkeiten: Frauen der Generation 60 plus leisten Großartiges für das Gemeinwohl. Auf der anderen Seite sind es aber gerade ältere Frauen, die nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben aus dem Fokus geraten.

Frauen stellen mehr als die Hälfte der österreichischen Bevölkerung. Aufgrund der höheren Lebenserwartung erhöht sich der Frauenanteil mit steigendem Lebensalter. Zu Jahresbeginn 2021 betrug der Frauenanteil bei den über 60-Jährigen 55,1 Prozent und bei den 75-Jährigen und Älteren sogar 59,7 Prozent.

Ein neuer Förderaufruf des Frauenministeriums legt nun den Schwerpunkt auf die Förderung von Projekten, die sich konkret der Stärkung von älteren Frauen widmen. Ziel dieses Förderaufrufs ist, die gesellschaftliche Teilhabe älterer Frauen sicher zu stellen, positive Vorbilder sichtbar zu machen und mehr Bewusstsein für die Bedürfnisse von älteren Frauen in Österreich zu schaffen. Die Fördersumme beträgt insgesamt eine Million Euro, die Mindestfördersumme pro Projekt liegt bei 30.000 Euro.

Die zehnwöchige Einreichfrist dauert bis zum 10. Mai. Alle Informationen sind auf der Website des Frauenministeriums zu finden.

Frauenministerin Susanne Raab: "Ältere Frauen leisten einen unverzichtbaren Beitrag in und für unsere Gesellschaft – egal, ob das im Berufsleben ist, in der Unterstützung bei Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen oder im Vereinsleben. Mit einem neuen Fördertopf will ich explizit ältere Frauen vor den Vorhang holen und Projekte fördern, die sie stärken."

Rückfragehinweis:
Pressestelle von Bundesministerin Susanne Raab
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