Sicherheitsempfang Vorarlberg 2025
Stellvertretender Regierungsberater Andreas Schlegel sprach als Gastredner über die wichtige Rolle des Bundes-Krisensicherheitsgesetzes im gesamtstaatlichen Sicherheitskonzept Österreichs.
Das Land Vorarlberg lud am 9. Jänner 2025 gemeinsam mit dem Militärkommando Vorarlberg, der Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik sowie der Offiziersgesellschaft Vorarlberg zum traditionellen jährlichen Sicherheitsempfang. Die zahlreichen, hochrangigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Sicherheits- und Landesverteidigungsapparat Vorarlbergs wurden in Vertretung von Landeshauptmann Markus Wallner durch Sicherheitslandesrat Daniel Allgäuer feierlich empfangen.
Andreas Schlegel, Stellvertretender Regierungsberater, wurde als Gastreferent eingeladen, um am Sicherheitsempfang teilzunehmen und über die wichtige Rolle des Bundes-Krisensicherheitsgesetzes im gesamtstaatlichen Sicherheitskonzept Österreichs zu sprechen. Schlegel betonte bei seiner Ansprache den Einfluss, den die voranschreitende Globalisierung unserer Welt auf die Sicherheit jedes Landes habe. "Neben der Wirtschaft wurde auch die Sicherheit aller Staaten globalisiert. Dieses Konzept funktioniert jedoch nur, wenn sich auch alle Staaten an dieselben Regeln halten", sagte Schlegel. Da sich diese internationalen Regeln jedoch im Auflösen befinden, bedeute das, dass sich nun alle Staaten wieder auf ihre essenziellste Aufgabe konzentrieren müssen: Die Gewährleistung der Sicherheit der eigenen Bevölkerung.
Schlegel fügte hinzu, dass es jedoch auch eine gute Nachricht gebe: "Österreich hat diesen internationalen Trend rechtzeitig erkannt und bereits erste Maßnahmen gesetzt. Österreich hat ein Risikobild, das jährlich durch das Bundesministerium für Landesverteidigung erstellt wird, Österreich hat daraus abgeleitet seit 2024 eine neue Sicherheitsstrategie und nun mit dem Bundes-Krisensicherheitsgesetz ein Controlling, um sicherzustellen, dass die gesetzten Ziele auch erreicht werden."