Bundeskanzler Nehammer: Österreich und Polen sind eng miteinander verbunden
Arbeitsgespräch mit polnischem Präsidenten Andrzej Duda
"Polen hat sich im vergangenen Jahr als verlässlicher europäischer Partner erwiesen und Außerordentliches geleistet, wenn es um die aus ihrer Heimat vertriebenen Menschen geht. Auch Österreich hilft aktiv durch die Aufnahme vieler Vertriebener aus der Ukraine und durch humanitäre Unterstützung für die Menschen vor Ort", so Bundeskanzler Karl Nehammer nach einem Arbeitsgespräch mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda, der einen Staatsbesuch in Österreich absolvierte.
Neben den bilateralen Beziehungen beider Länder standen außerdem wirtschaftliche Themen und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine im Fokus des Austauschs.
Österreich und Polen sind in vielfältiger Weise eng miteinander verbunden. Die traditionell freundlichen bilateralen Beziehungen reichen historisch weit zurück und finden in der Vielzahl regelmäßiger, auch hochrangiger, Besuche ihren Ausdruck. Seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine haben sich die bilateralen Beziehungen weiter intensiviert. Auch die wirtschaftlichen Beziehungen entwickeln sich seit Jahren sehr positiv: Österreich zählt zu den Top-10 Investoren des Landes und hat durch die Investitionen vor Ort über 45.000 Jobs geschaffen. Allein im Jahr 2022 betrug das Gesamtvolumen des gegenseitigen Warenaustauschs rund 14,2 Milliarden Euro.
"Es hat mich sehr gefreut, den polnischen Präsidenten Andrzej Duda in Wien zu treffen", bedankte sich Nehammer abschließend für den guten Austausch.
Bilder von diesem Termin sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.