Jugendstaatssekretärin Plakolm: Jungen Menschen die beste Bildung ermöglichen
Valorisierung der Studienbeihilfe – Ausweitung des Kinderbetreuungszuschusses
"Die Teuerung und die steigenden Kosten treffen junge Menschen, die noch nicht die Möglichkeit hatten sich etwas aufzubauen, besonders stark – Lehrlinge, junge Erwerbstätige, Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Gerade jene, die sich weiterbilden, sind für die Gesellschaft wertvoll", betonte Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm bei einer Pressekonferenz zur Valorisierung der Studienbeihilfe, die sie gemeinsam mit Bildungsminister Martin Polaschek an der Technischen Universität (TU) Wien abhielt. Man müsse ihnen heute die beste Bildung garantieren und ermöglichen. Dazu habe die Bundesregierung bereits Maßnahmen gesetzt, wie etwa die Digischecks für Lehrlinge.
Studierende entlaste man mit der vom Bildungsminister angekündigten Valorisierung: "Bisher konnte man ein Selbsterhalterstipendium nur dann beziehen, wenn man 4 Jahre lange durchgehend gearbeitet hatte, ohne vorher Studienbeihilfe bezogen zu haben. Jetzt ist es möglich, dieses zu erhalten, wenn man bereits zu einem früheren Zeitpunkt Studienbeihilfe bezogen hat. Jeder, der 4 Jahre gearbeitet hat, hat Anspruch auf ein Selbsterhalterstipendium. Es soll selbstverständlich sein, das jene, die das System durch Steuern finanzieren, auch Unterstützung bekommen."
Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Ausweitung des Kinderbetreuungszuschusses. "Bisher hat es diesen nur im letzten Studienjahr gegeben. Künftig erfolgt die Auszahlung ab dem zweiten Studienjahr. Dadurch verbessern wir insbesondere die Vereinbarkeit von Studium und Familie", hielt die Staatssekretärin fest.
Bilder von der Pressekonferenz sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.