Bundeskanzler Kurz: Kampf um jeden Covid-Patienten, Kampf um jeden Betrieb, Kampf um jeden Arbeitsplatz
Budget 2021 stellt Weichen für Krisenbewältigung
Bundeskanzler Sebastian Kurz nahm zu dem von Finanzminister Gernot Blümel im Nationalrat präsentierten Budget Stellung: "Dieses Budget stellt die Weichen für eine erfolgreiche Krisenbewältigung. 2020 war und ist durch die pandemiebedingte Weltwirtschaftskrise geprägt." 2021 werde man um jeden Covid-Patienten, jeden Betrieb und jeden Arbeitsplatz kämpfen.
"In so einer Situation müssen wir massiv in Arbeitsplätze und in den Wirtschaftsstandort investieren. Daher wird kommendes Jahr mehr Geld für Arbeit und Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Forschung, Digitalisierung, Familien und Ökologisierung sowie Klima- und Umweltschutz zur Verfügung gestellt," so der Bundeskanzler, der darin einen Beitrag sieht, um gut aus der Krise zu kommen und Österreich auf Wachstumskurs zu bringen. Dank Koalitionspartner und Finanzminister konnte das Budget in einem sehr herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erstellt werden.
Stärkung von Zukunftsbereichen
Nachdem sich die gegenwärtige Krise auf ein export- und tourismusorientiertes Land wie Österreich besonders stark auswirke, werde man entsprechend um Arbeitsplätze kämpfen und Unternehmen unterstützen. Das Budget 2021 sehe 2,8 Milliarden Euro für die Vermittlung von Arbeitslosen vor.
Investitionen in die Jobs der Zukunft würden dazu dienen, dass eine Volkswirtschaft gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorgehen könne. "Bildung, Wissenschaft, Forschung und Digitalisierung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Die Verdreifachung des Budgets für Wirtschaft und Digitalisierung setzt wichtige Impulse für unseren Wirtschaftsstandort und unsere Betriebe", betonte Sebastian Kurz abschließend.
Das Budget 2021 bringt allein für die Digitalisierung des Unterrichts 235 Millionen Euro. Im Jahr 2023 wird das Bildungsbudget die 10 Milliarden Euro Grenze überschreiten.