Jugend- und Familienministerin Raab: Förderung für Rat auf Draht wird erhöht
Seit über 30 Jahren ist Rat auf Draht, heute ein Angebot von SOS-Kinderdorf, für Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen da. Anonym und kostenlos können sich junge Menschen rund um die Uhr an das Team von Rat auf Draht wenden, wenn sie Hilfe brauchen oder niemanden sonst zum Reden haben.
Am Donnerstag machte sich Jugend- und Familienministerin Susanne Raab in den Büroräumlichkeiten von Rat auf Draht in Wien-Meidling höchstpersönlich ein Bild von den Beratungsleistungen, die seit der Corona-Krise im Online-Bereich deutlich ausgebaut wurden. Auch die neue Online-Beratungsplattform speziell für Eltern, die Rat auf Draht-Elternseite, wurde bei dieser Gelegenheit vorgestellt. Bei einem Rundgang mit Birgit Satke, Leiterin von Rat auf Draht, wurden aktuelle Themen wie die psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche besprochen. Im Zuge des Besuchs konnte Raab "Rat auf Draht" auch die Erhöhung der Förderung um 13 Prozent zusichern, die ab 2021 wirksam ist.
Jugend- und Familienministerin Susanne Raab: "Rat auf Draht ist eine wichtige Anlaufstelle bei Problemen aller Art von Kindern und Jugendlichen in ganz Österreich. Ich freue mich, dass wir nun die Förderung erhöhen, weil die Beratungsleistungen durch die Corona-Krise zugenommen haben. Ich danke dem ganzen Team von Rat auf Draht für ihren unermüdlichen Einsatz und dass sie rund um die Uhr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen da sind."
Birgit Satke, Leiterin von Rat auf Draht: "Aktuelle Zahlen aus unseren Beratungen zeigen, wie groß die psychische Belastung von Jugendlichen gerade ist. Die Dramatik und Dringlichkeit der Themen hat seit dem ersten Corona-Lockdown stark zugenommen. Umso mehr freuen wir uns, mit dem Familienministerium bereits seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben, der in der aktuellen Krisen-Situation nicht gezögert hat, seine Unterstützung zu verstärken. Nur dank solcher Partner kann Rat auf Draht auch in Zukunft in gewohnter Weise für Kinder und Jugendliche in Not da sein."
Bilder von diesem Termin sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.