Brustkrebs-Vorsorgemonat Oktober: Bundeskanzleramt erstrahlt in Pink
Frauenministerin Susanne Raab möchte Bewusstsein für die Bedeutung von Vorsorge schaffen
Mit dem Internationalen Brustkrebstag am Freitag, 1. Oktober, startet der Monat der Brustkrebsvorsorge. Auf Initiative von Frauenministerin Susanne Raab wird das Bundeskanzleramt daher den gesamten Oktober pink beleuchtet. Mit dieser Aktion will die Ministerin Bewusstsein für die schwierige Situation von Brustkrebspatientinnen und -patienten und ihren Angehörigen schaffen sowie darauf aufmerksam machen, wie wichtig auch in Zeiten der Corona-Pandemie die Vorsorge und die frühzeitige Diagnose von Brustkrebs ist.
"In Österreich ist jede achte Frau im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Im internationalen Monat der Brustkrebsvorsorge wollen wir uns daher vermehrt ins Bewusstsein rufen, dass es sich um die häufigste Krebserkrankung bei Frauen handelt und was wir tun können, um Leben zu retten", sagt Frauenministerin Raab. "So wissen wir etwa, dass regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wesentlich dazu beitragen, eine mögliche Erkrankung frühzeitig zu erkennen und dadurch gut behandeln zu können. Daher möchte ich alle Frauen eindringlich dazu aufrufen, auch in Zeiten der Pandemie nicht auf das Thema Brustkrebsvorsorge zu vergessen."
Um das Bewusstsein für die Bedeutung der Brustkrebsvorsorge weiter zu schärfen und niederschwellige Informationen zum Thema zur Verfügung zu stellen, hat das Frauenministerium in Kooperation mit der Österreichischen Krebshilfe die Informationsbroschüre "Brustkrebs: Vorsorge und Früherkennung" erarbeitet. Darin werden unter anderem umfassende Informationen zur Früherkennung von Brustkrebs und der Mammografie zusammengestellt sowie Hilfseinrichtungen in jedem Bundesland aufgelistet. Die Broschüre wird anlässlich des Brustkrebs-Vorsorgemonats Oktober zudem allen Frauen- und Mädchenberatungsstellen zur Verfügung gestellt, damit auch dort noch intensiver über das Thema Brustkrebs aufgeklärt werden kann.
Auch mit der vom Frauenministerium finanziell unterstützten neuen Webinar-Reihe "Brustkrebs-Forum" der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) möchte Raab den Fokus auf Aufklärung und Prävention legen. Die Onlineseminare mit anerkannten Onkologinnen und Onkologen sowie weiteren Expertinnen und Experten informieren Betroffene, Angehörige und Menschen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko etwa über Vorsorge, Therapiemöglichkeiten oder Brustkrebs bei Männern. Die erste Einheit fand bereits Ende September mit Frauenministerin Raab statt.
"Mit dem Projekt 'Brustkrebs-Forum' gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der MedUni Wien und der neuen Broschüre in Kooperation mit der Österreichischen Krebshilfe wollen wir leicht verständliche und niederschwellige Informationen bieten, damit die Krankheit in Zukunft noch besser erkannt und behandelt werden kann. Ich hoffe, dass möglichst viele von diesen vielfältigen Angeboten Gebrauch machen, um sich über dieses so wichtige Thema zu informieren – nicht nur während des internationalen Brustkrebs-Vorsorgemonats, sondern auch darüber hinaus", betont Frauenministerin Susanne Raab.
Weitere Information
"Brustkrebs: Vorsorge und Früherkennung" (in Publikationen zu Gender Medizin)
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