Bundesministerin Bogner-Strauß auf Antrittsbesuch in Südtirol
Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Deeg
Um den bestehenden guten Austausch zwischen Südtirol und Österreich weiter zu stärken, reiste Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß am 11. Juni zu einem Antrittsbesuch nach Bozen. In ihrem Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin Waltraud Deeg fand ein umfassender Meinungsaustausch statt, insbesondere zu den Themen Familie, Kinderbetreuung, Frauen und Jugendliche.
"Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen Südtirol und Österreich: Beide Länder sind sehr gut aufgestellt bei der Kinderbetreuung der Drei- bis Sechsjährigen, Nachholbedarf gibt es hier wie da noch bei den Unter-Drei-Jährigen", so die Ministerin für Frauen, Familien und Jugend nach den Gesprächen. Ihr sei es wichtig, Wahlfreiheit für die Eltern zu schaffen: "Wer will, soll die Möglichkeit haben, rasch wieder in den Beruf einzusteigen. Dafür ist ein bedarfsgerechter Ausbau der Kinderbetreuung notwendig. Mir ist es auch ein Anliegen, mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, was lange Auszeiten für die Pension bedeuten", so Bogner-Strauß. Die Ministerin zeigte sich über den Austausch mit Südtirol sehr erfreut, denn man könne von den gesammelte Erfahrungen und Best-Practice-Beispielen jeweils voneinander lernen.