#EURegionsWeek: "Europäische Woche der Regionen und Städte" von 10. bis 13. Oktober 2022

Veranstaltung mit umfangreichem Programm und Schwerpunkten bei Umweltthemen, Digitalisierung und Jugend – Größte Veranstaltung zu Regionalpolitik in Europa –  Veranstaltungsformate finden analog und digital statt – Teilnahme ist kostenlos

#EURegionsWeek
Foto: © European Union, 1995-2022

Die "Europäische Woche der Regionen und Städte" (#EURegionsWeek) ist die größte jährliche Veranstaltung zum Thema Regionalpolitik in Europa und findet dieses Jahr von 11. bis 13. Oktober statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden über 10.000 Personen, darunter mehr als 1.000 Rednerinnen und Redner, an einem umfangreichen Programm mitwirken. Neben Arbeitssitzungen und Ausstellungen werden auch Networking-Veranstaltungen zum Thema regionale und lokale Entwicklung angeboten. Im Fokus der viertägigen Veranstaltung stehen Städte und Regionen, die aufzeigen, wie sie Wachstum sowie Arbeitsplätze schaffen und die EU-Kohäsionspolitik umsetzten.

Wie ist das Programm aufgebaut?

Das Programm der #EURegionsWeek wird jedes Jahr an dem spezifischen Kontext der EU-Agenda angepasst und orientiert sich an einem bestimmten Motto sowie einer Reihe von Einzelthemen. 2022 steht die #EURegionsWeek ganz im Zeichen von 4 Schwerpunktthemen:

  • "grüner" Übergang
  • territorialer Zusammenhalt
  • digitaler Wandel und
  • Stärkung (Empowerment) der Jugend

Die jeweiligen Sitzungen werden von 3 Kategorien von Partnerinnen und Partnern veranstaltet: erstens von Regionen und Städten der EU, zweitens von institutionellen Partnerinnen und Partnern der EU sowie drittens von Unternehmen, Finanzinstitute und Verbände auf EU-Ebene.

Was ist das Ziel der #EURegionsWeek?

Ziel der Veranstaltung ist, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezielte Informationen zur Regionalpolitik der EU zu vermitteln sowie eine Kommunikations- und Networking-Plattform zu bieten, welche Regionen und Städte aus ganz Europa sowie deren politische Vertreterinnen und Vertreter, Beamtinnen und Beamte, Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenbringt. Im Fokus steht dabei die Frage, wie die Regionen und Städte EU-Mittel gezielt zur Verbesserung des Alltags der Bürgerinnen und Bürger einsetzen können.

Wer kann an der Veranstaltung teilnehmen?

Die "Europäische Woche der Regionen und Städte" richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem spezifischen Interesse an der Regional- und Städtepolitik – vornehmlich Beamtinnen und Beamte der kommunalen, regionalen, nationalen und EU-Ebene, aber auch an Vertreterinnen und Vertreter von Privatunternehmen, Finanzinstituten oder von europäischen und nationalen Verbänden sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die #EURegionsWeek findet dieses Jahr in hybrider Form statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Registrierungen sind seit 31. August 2022 über die offizielle Website möglich.

Hintergrund: "Europäische Woche der Regionen und Städte"

Die "Europäische Woche der Regionen und Städte" wird gemeinsam vom Ausschuss der Regionen der EU (AdR) und der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission (GD REGIO) ausgerichtet und findet seit dem Jahr 2003 – damals noch unter dem Namen "Open Days" und seit 2016 unter dem Namen "Europäische Woche der Regionen und Städte" – einmal pro Jahr statt. Die Regionen und Städte der EU nehmen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der meisten EU-Maßnahmen ein. Dabei sind die Gebietskörperschaften in der EU für ein Drittel der öffentlichen Ausgaben (2.100 Milliarden Euro pro Jahr) sowie für zwei Drittel der öffentlichen Investitionen (rund 200 Milliarden Euro) zuständig.

Weitere Informationen