Bundeskanzler Sebastian Kurz zum internationalen Tag der Pressefreiheit
Gewalt gegen Journalisten ist auf das Allerschärfste zu verurteilen
"Pressefreiheit und ein starker, sowie unabhängiger Medienstandort sind wesentliche Eckpfeiler unserer Demokratie. Als Bundesregierung bekennen wir uns uneingeschränkt dazu. Bedauerlicherweise kommt es auch in Europa immer wieder zu Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten. Für uns ist klar: Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten ist in jeder Form inakzeptabel. Wenn in Ländern die Medienfreiheit massiv eingeschränkt wird und mit Polizeirepressionen und Haftstrafen gegen die Presse vorgegangen wird, ist das aufs Allerschärfste zu verurteilen. Es ist auch erschütternd, wenn wie gestern in Berlin Kamerateams brutal angegriffen werden", so Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Bekenntnis zu einem starken, vielfältigen Medienstandort
Die österreichische Bundesregierung bekennt sich im Regierungsprogramm uneingeschränkt zur Pressefreiheit und einem starken, vielfältigen Medienstandort. "Wir bekennen uns zu einer Medienpolitik, die Grundwerte sicherstellt und Innovationen fördert. Zusätzlich sehen wir es als zentrale Aufgabe, auf die veränderten Rahmenbedingungen durch die fortschreitende Digitalisierung und Globalisierung zu reagieren", so Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Medien sind stark von Coronakrise betroffen
"Die Coronakrise bringt für viele Bereiche enorme wirtschaftliche Herausforderungen. So auch für österreichische Medien. Um die journalistische Arbeit zu ermöglichen und die Sicherung der Arbeitsplätze zu unterstützen, haben wir als Bundesregierung eine Sonderförderung geschaffen. Die Förderung dient dem Erhalt einer unabhängigen, pluralistischen und vielfältigen Medienlandschaft", so Bundeskanzler Kurz abschließend.
Rückfragehinweis:
Rupert Reif
Pressesprecher des Bundeskanzlers
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E-Mail: rupert.reif@bka.gv.at