Frauenministerin Raab: Austausch mit UN Women zur Lage von Frauen in Afghanistan
Schwerpunkt des Gesprächs mit UN Women-Exekutivdirektorin Bahous war Österreichs Soforthilfepaket für Frauen und Mädchen in Afghanistan
Susanne Raab tauschte sich diese Woche im Rahmen einer Videokonferenz mit der Exekutivdirektorin von UN Women, Sima Sami Bahous, zur Lage von Mädchen und Frauen in Afghanistan aus. Österreichs Frauenministerin unterstrich einmal mehr, dass der österreichischen Bundesregierung die Hilfe vor Ort – etwa in Krisenregionen – ein zentrales Anliegen ist und Österreich zur Bekämpfung der humanitären Krise in Afghanistan und der Region Ende 2021 ein Soforthilfepaket in Höhe von 20 Millionen Euro beschlossen hat. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Hilfspakets liegt dabei auf der Unterstützung von Frauen und Mädchen, "weil Frauen und Mädchen in Afghanistan am meisten unter dem gewalttätigen Taliban-Regime leiden", so Raab. Mädchen und Frauen in Afghanistan sollen deshalb durch zahlreiche konkrete Maßnahmen wie frauenspezifische Schutzeinrichtungen besonders von dieser Hilfe vor Ort profitieren. Die Exekutivdirektorin der Vereinten Nationen (UN) Sima Sami Bahous dankte Raab und der österreichischen Bundesregierung für das Soforthilfepaket und den Einsatz der österreichischen Frauenministerin im Kampf gegen Gewalt an Frauen.
"Frauen und Mädchen in Afghanistan sind am meisten vom Taliban-Regime betroffen, eine rasche und effektive Hilfe vor Ort ist deshalb für uns von oberster Priorität. Daher fließt ein beträchtlicher Teil der 20 Millionen Euro aus dem Soforthilfepaket der österreichischen Bundesregierung gezielt in Projekte zum Schutz von Mädchen und Frauen. Mit der Exekutivdirektorin von UN Women habe ich mich diese Woche über Österreichs Projekte ausgetauscht und wie man die Frauen und Mädchen in Afghanistan stärken kann", so Raab abschließend.
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