Staatssekretärin Plakolm: "Durch´s Reden kommen die Leut´ zamm"

Plakolm ehrte die Siegerinnen und Sieger des Bundesjugendredewettbewerbs

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm hat heute die Siegerinnen und Sieger des Bundesjugendredewettbewerbs geehrt und zeigte sich begeistert von der Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: "Großartig, wie sich hier Mädels und Burschen mit Themen auseinandersetzen, sich eine Meinung bilden und diese Meinung in Worte verpacken. Man sagt ja ´Durch’s Reden kommen die Leut‘ zamm´ und das halte ich in Zeiten wie diesen, wo Hass und Extremismus zunehmen, für enorm wichtig. Ich gratuliere den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich zu ihrem Mut hier teilzunehmen und zu den großartigen Leistungen."

Von 27. bis 29. Mai 2024 haben sich bereits zum 71. Mal junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren aus allen Bundesländern und aus Südtirol beim Bundesjugendredewettbewerb in Wien gemessen. Bei Vorentscheiden in den Bundesländern wurden aus insgesamt fast 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die besten in den 3 Kategorien "Klassische Rede", "Sprachrohr" und "Spontanrede" gekürt.

Der Bundesjugendredewettbewerb – eine Tradition seit 1952

Der Bundesjugendredewettbewerb findet seit 1952 statt. In den 70 Jahren des Bestehens haben über 300.000 Jugendliche an dem Wettbewerb teilgenommen. Veranstalter sind inzwischen das Bundeskanzleramt und die Jugendreferate der Länder. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler von Höheren und Mittleren Schulen, der 8. Schulstufe / Polytechnischen Lehrgänge sowie Berufsschulen in den Kategorien "Klassische Rede", "Sprachrohr" und "Spontanrede". Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von einer Jury anhand von Inhalt, Originalität der Rede, Präsentation und der rhetorischen Fähigkeiten bewertet. Die Gewinner erhalten Geldpreise.

Die Siegerinnen in diesem Jahr waren in der Kategorie "Klassische Rede": für die höheren Schulen: Esther Hofbäck (Wien), tgm – Die Schule der Technik; für die mittleren Schulen: Lena Roposa (Burgenland), Ecole Güssing (HLW Güssing); für die 8. Schulstufe: Alba Schiller (Burgenland), NMS Markt Allhau; für die Berufsschulen: Sofija Sorena (Niederösterreich), LBS Schrems und für den Polytechnischen Lehrgang: Lana Aleid (Tirol), PTS Telfs

Als Siegerinnen gingen in der Kategorie "Sprachrohr" Antonia Gfrerer und Maja Lehmann vom MORG Grödig in Salzburg und als Sieger in der Kategorie "Spontanrede" Kiano Loacker von der HAK Feldkirch in Vorarlberg aus dem Wettbewerb hervor.

Bilder von diesem Termin sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.