Frauenministerin Raab: "Rechtzeitig Schritte gegen Altersarmut setzen" 3 neue Infovideos im Rahmen des Projekts "TRAPEZ – Transparente Pensionszukunft" vermitteln speziell für Frauen Wissenswertes zur Absicherung im Alter
Wie hoch wird meine Pension? Wie können Eltern ihre Pension absichern? Welche Möglichkeiten gibt es für pflegende Angehörige? 3 neue Kurzvideos auf der Website www.trapez-frauen-pensionen.at richten sich insbesondere an Frauen und geben Antworten auf diese und weitere Fragen. "Der Grundstein für finanzielle Absicherung im Alter wird bereits im Erwerbsleben gesetzt. Die eigenen Pensionsansprüche zu kennen und frühzeitig zu wissen, wie diese verbessert werden können, ist dafür ein wichtiger Baustein. Die Initiative TRAPEZ hilft Frauen, sich mit den neuen Videos über ihre Pension und ihre finanzielle Absicherung im Alter zu informieren", sagt Frauenministerin Susanne Raab.
Corona-Krise für Auseinandersetzung mit der Höhe der eigenen Pension nützen
In den neu veröffentlichten Videos erhalten Frauen und Männer mit Betreuungspflichten leicht verständliche, informative Tipps, wie ihre Pension entsteht und wie sie geringere Beiträge, etwa während Elternkarenz oder Pflege, durch Möglichkeiten in der gesetzlichen Pensionsversicherung abfedern können.
"Ich bin mir bewusst, dass für viele Frauen in Österreich derzeit andere Fragen im Vordergrund stehen, von der Arbeitsbelastung in systemrelevanten Branchen über Kurzarbeit und Angst um den Arbeitsplatz bis hin zur Kinderbetreuung und Angehörigenpflege. Dennoch kann gerade jetzt ein guter Zeitpunkt sein, um sich mit der eigenen Pension auseinanderzusetzen", betont die Frauenministerin.
"Der Kampf gegen Altersarmut bei Frauen ist mir ein besonderes Anliegen", so Raab. "Denn Frauen erhalten in Österreich durchschnittlich um 40 Prozent weniger Pension als Männer, weil sie unter anderem aufgrund von Betreuungspflichten lange Erwerbsunterbrechungen haben und daher oft ihr Leben lang durchschnittlich weniger als Männer verdienen."
Leicht zugängliche Informationen zu Pensionen auf trapez-frauen-pensionen.at
Mit dem Projekt TRAPEZ soll Frauen wichtiges Wissen über ihre Pensionsansprüche sowie mögliche Folgen von Karriereentscheidungen vermittelt werden. TRAPEZ wird von der Europäischen Union kofinanziert und von der Frauenministerin in Kooperation mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, dem Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend, der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) durchgeführt.
Link:
www.trapez-frauen-pensionen.at
Rückfragehinweis:
Pressestelle von Bundesministerin Susanne Raab
Telefon: +43 1 531 15-0
E-Mail: presse-fi@bka.gv.at