Bundeskanzler Nehammer bei der feierlichen Eröffnung der Notre-Dame Kathedrale in Paris

Treffen mit Trump und Selenskyj

Bundeskanzler Karl Nehammer ist am Samstag nach Paris gereist, um in Vertretung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen an den Feierlichkeiten anlässlich der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame teilzunehmen. "Vor 5 Jahren ist die berühmteste Kathedrale Frankreichs, Notre-Dame, bei einem Großbrand schwer beschädigt worden. In nur 5 Jahren wurde sie wiederaufgebaut und erstrahlt nun in neuem Glanz. Für unsere europäische Identität ist das ein schöner Moment. Es ist ein starkes Symbol, dass eine Krise überwunden werden kann und es ist ein Zeichen der Zuversicht", so Nehammer.

Der österreichische Regierungschef nutzte die Gelegenheit auch, um sich mit internationalen Gästen, darunter zahlreichen Staats- und Regierungschefs, auszutauschen. So berichtete er von einem guten und tiefgehenden Gespräch mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und hielt fest: "Österreich und die Vereinigten Staaten von Amerika sind enge Partner und arbeiten in Wirtschafts- und Sicherheitsfragen zusammen, etwa bei unseren gemeinsamen Bemühungen um den Frieden in Europa. Ich freue mich darauf, unsere Zusammenarbeit weiter zu intensivieren."

Darüber hinaus fand ein Austausch mit X-Gründer Elon Musk statt. Nehammer betonte dazu, dass Rede- und Meinungsfreiheit an erster Stelle stünden. Dazu leiste die Plattform einen wertvollen Beitrag. Mit Musk besprach der Kanzler zudem auch wirtschaftspolitische Themen.

Weiters traf Nehammer der ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, um sich über das weitere Vorgehen auszutauschen: "Ich habe Österreich als Ort der Friedensgespräche angeboten. Wir tun alles dafür, Brückenbauer zu sein, gerade wenn es um die Frage geht, wie auf dem europäischen Kontinent wieder Frieden herrschen kann", bekräftigte der Bundeskanzler.

Bilder aus Paris sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.