Raab zum Weltlandfrauentag: Stärken Frauen auch im ländlichen Raum
Mit der Förderung von Frauen und Mädchen werden mit mehreren Projekten auch gezielt Frauen in ländlichen Regionen gestärkt
Das Bundeskanzleramt startete am Weltfrauentag, den 8. März, einen Förderaufruf zur Stärkung von Frauen und Mädchen: Für die Jahre 2024 und 2025 stehen insgesamt 2 Millionen Euro zur Verfügung – insbesondere sollen Zielgruppen wie Frauen in ländlichen Regionen gestärkt werden. Damit werden unter anderem Projekte gefördert, welche die ökonomische Eigenständigkeit und Selbstbestimmung jenseits von Rollenstereotypen unterstützen sowie die Förderung der aktiven gesellschaftlichen Teilhabe verfolgen und Beratungs-, Austausch- und Unterstützungsangebote anbieten.
"Ziel unseres Förderungsaufrufes war es, einen Beitrag für Frauen und Mädchen zu leisten, die in ländlichen Regionen leben. Wir wollen sie umfassend stärken und die Bewusstseinsbildung hinsichtlich ihrer Anliegen in landwirtschaftlichen Betrieben erhöhen sowie die Altersarmut von Frauen in ländlichen Regionen bekämpfen. Die geförderten Projekte zielen darauf ab, die Wertigkeit von Frauen in der Landwirtschaft zu erhöhen, denn mittlerweile werden rund 35 Prozent aller Betriebe von Frauen geführt. Frauen sind somit eine treibende Kraft unserer heimischen Landwirtschaft", so Frauenministerin Susanne Raab.
Mit der Förderung zur Stärkung von Frauen und Mädchen werden insgesamt 18 Projekte mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 2 Millionen Euro gefördert. Mehr als 900 Maßnahmen in den unterschiedlichen Projekten sollen insgesamt rund 7.000 Frauen und Mädchen erreichen.