Raab zu Red Wednesday: Noch nie so viele Christinnen und Christen weltweit verfolgt
Kultusministerin macht auf schreckliches Schicksal von verfolgten Christinnen und Christen aufmerksam
Laut Weltverfolgungsindex 2023 von Open Doors sind mehr als 360 Millionen Christinnen und Christen einem hohen bis extremen Maß an Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Ihre Lage hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verschlechtert. In den 50 Ländern mit der stärksten Christenverfolgung leben rund 5,2 Milliarden Menschen, darunter über 744 Millionen Christinnen und Christen. Besonders in Nordkorea, Somalia, Jemen, Eritrea, Libyen, Nigeria, Pakistan, Iran, Afghanistan und Sudan wurden die meisten Christenverfolgungen festgestellt.
Am heutigen Red Wednesday macht das internationale katholische Hilfswerk "KIRCHE IN NOT" auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christinnen und Christen weltweit aufmerksam.
"Es ist erschreckend, dass aktuell Millionen Christinnen und Christen in rund 50 Staaten der Erde, sei es in Nordkorea, dem Nahen Osten oder in Afrika, nur aufgrund ihres Glaubens unterdrückt und verfolgt werden. Leider wird diese Zahl jedes Jahr größer. Es ist mir ein Anliegen, auf dieses schreckliche Schicksal aufmerksam zu machen und Initiativen, wie von "KIRCHE IN NOT" zum Red Wednesday, zu unterstützen", sagt Kultusministerin Susanne Raab.