Bundeskanzler Nehammer und Familienministerin Raab besuchten gemeinnützige St. Elisabeth-Stiftung
Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz, um Müttern, Kindern und Familien in Not zu helfen
Bundeskanzler Karl Nehammer und Familienministerin Susanne Raab besuchten am 23. Dezember gemeinsam die Sankt Elisabeth-Stiftung in Wien. Die gemeinnützige Stiftung der Erzdiözese Wien unterstützt vor allem Mütter mit ihren Kindern und Familien in schwierigen Lebenssituationen. Das Hilfsangebot umfasst unter anderem Startwohnungen, Mutter-Kind-Häuser, Sachspenden und vielfältige Beratungsleistungen.
"Hier arbeitet ein ganz engagiertes und motiviertes Team, um Menschen in besonderen Notlagen zu helfen. Es werden die Bedürfnisse sowohl der Frauen als auch der Kinder mitgedacht", so der Bundeskanzler beim Besuch in der Beratungsstelle in der Arbeitergasse, in "Mamas Werkstatt" sowie eines Mutter-Kind-Hauses. "Die Hilfe zur Selbsthilfe ist ein sehr wichtiges Prinzip, das hier gelebt wird. Es geht darum, was die Mütter mit ihren Kindern benötigen, um wieder selbständig leben zu können", so Nehammer. Es sei sinnvoll und wichtig, dass "wir als Republik mit der Zivilgesellschaft kooperieren, um zu sehen, wo man einander helfen kann".
Familienministerin Raab würdigte die Tätigkeit der Stiftung als "wertvolle und wichtige Arbeit zur Unterstützung von Frauen mit Kindern in schwierigen Lebenssituationen". Gemeinsam mit dem Bundeskanzler bedankte sie sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für "ihren unermüdlichen Einsatz". Dadurch könnten Schwangere, alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern und Familien in Not wieder Mut für die Zukunft fassen, so Nehammer. Jetzt in der Weihnachtszeit werde damit auch für diese Menschen in schwierigen Lebensphasen ein schönes Weihnachtsfest ermöglicht. "Die Stiftung vermittelt den Wert der Hilfsbereitschaft und des Mitgefühls nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern das gesamte Jahr hinweg", betonte der Kanzler abschließend.
Bilder von diesem Termin sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.