Integrationsministerin Susanne Raab: "Ehrenamtliches Engagement ist wertvolle Chance für die Integration"
Integrationstour "Fördern und Fordern 2020" zu Gast in ÖIF-Integrationszentren in Vorarlberg und Tirol
Integrationsministerin Susanne Raab besuchte am 25. und 26. Juni 2020 die Integrationszentren des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) in Vorarlberg und Tirol. "Das Ehrenamt ist ein Grundpfeiler unserer Kultur. Sich daran zu beteiligen und sich ehrenamtlich zu engagieren, bietet Migrantinnen und Migranten viele Chancen auf ihrem Integrationsweg: Neben der gesellschaftlichen Integration bietet eine ehrenamtliche Tätigkeit auch sehr gute Möglichkeiten, seine Deutschkenntnisse zu verbessern. Durch das ehrenamtliche Engagement können auch erste praktische Erfahrungen gesammelt werden, die auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen", sagte Integrationsministerin Raab. Im Rahmen der Integrationstour "Fördern und Fordern 2020" nahm sie in Bregenz und Innsbruck an Wertekursen für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte teil. Dabei sprach die Ministerin mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zum Großteil aus Syrien, dem Iran und Irak stammen, über ihre Erfahrungen in Österreich sowie die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für ihre Integration.
Positive Auswirkungen des Ehrenamts auf den Integrationsprozess
Die Kenntnisse der Werte und Regeln des Zusammenlebens in Österreich seien neben Deutschkenntnissen zentrale Voraussetzung für eine gelungene Integration in Österreich, so Raab. Kontakt und Austausch mit der Aufnahmegesellschaft sei die Grundlage für ein gutes Zusammenleben, der Einstieg in ein Ehrenamt biete die Möglichkeit dazu.
Der Österreichische Integrationsfonds bietet Menschen mit und ohne Migrationshintergrund Möglichkeiten, sich ehrenamtlich in der sprachlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Integration zu engagieren.
Bilder von diesem Termin sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.