Edtstadler & Brunner besuchen Koralmtunnel: Großer Schritt für Europa der Regionen
Europaministerin Edtstadler und Staatssekretär Brunner besuchten am Donnerstag gemeinsam den Koralmtunnel und machten sich ein Bild des Baufortschritts. Der historische Tunneldurchschlag der Nordröhre konnte vor knapp einem Monat aufgrund der COVID-19-Pandemie nur per Livestream verfolgt werden. Damit sind 18 Jahre nach den ersten Probebohrungen beide Röhren vollständig gegraben.
Europaministerin Karoline Edtstadler anlässlich ihres Besuchs: "Die Koralmbahn ist ein wesentlicher Abschnitt im transeuropäischen Schienennetz und verbindet Österreich mit der Adria. Damit wird auch ein großer Schritt hin zu einem noch enger miteinander verbundenen Europa der Regionen gemacht. Als Europaministerin freut es mich daher umso mehr, dass dieses von der Europäischen Union kofinanzierte Projekt mit dem erst kürzlich erfolgten Durchschlag der zweiten Tunnelröhre nun in der Zielgerade ist. Das Projekt Koralmtunnel ist auch ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie die infrastrukturelle Weiterentwicklung die Wertschöpfung in den Regionen steigert und diese damit stärkt. So werden ab Fertigstellung des Tunnels die Wegzeiten zwischen Graz und Klagenfurt nicht mehr 3 Stunden wie bisher, sondern nur mehr 45 Minuten sein."
Staatssekretär Magnus Brunner zeigt sich beeindruckt: "Der 33 km lange Koralmtunnel ist das Herzstück der insgesamt 130 km langen Koralmbahn und lässt damit die Steiermark und Kärnten näher zusammenrücken. Die Arbeit, die hier von Menschen und Maschine in den letzten Jahren geleistet wurde, ist beeindruckend. Der Koralmtunnel ist nicht nur ein wesentlicher Meilenstein im Ausbau des öffentlichen Verkehrs, sondern auch ein Aushängeschild der heimischen Ingenieurskunst. In 45 Minuten von Graz nach Klagenfurt, das ist nicht nur für den Personenverkehr, sondern auch für den Güterverkehr ein wesentlicher Schritt nach vorne."
Bilder aus Deutschlandsberg sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.
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Viktor Niedermayr
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