Kunst im Bundeskanzleramt

Notburga Coronabless gestaltet dritte Präsentation "Kunst im Bundeskanzleramt" mit weiblichen Positionen aus der Sammlung des Bundes.

Die langjährige Leiterin der Artothek, Notburga Coronabless, bespielt in der dritten Präsentation "Kunst im Bundeskanzleramt", die Feststiege und den Steinsaal im Bundeskanzleramt mit weiblichen Positionen aus der Sammlung des Bundes. Dabei spannt sie bewusst einen Bogen von etablierten weiblichen Positionen des zeitgenössischen Kunstschaffens, hin zu aktuellen Tendenzen. Es werden dabei Werke unterschiedlicher Materialien und Gattungen aufgegriffen, von Skulpturen wie zum Beispiel dem GEO ORAKEL II von Elisabeth von Samsonow, über Malerei und Fotografie wie Infinite Play No. 6,8,9 von Margret Wibmer. Die gezeigten Werke treten in ein abwechslungsreiches Spannungsverhältnis zu den Räumlichkeiten und Kunstwerken des Bundeskanzleramtes. 

Zeitgenössische Kunst in einem historischen Kontext

Die Reihe "Kunst im Bundeskanzleramt" etabliert bewusst zeitgenössische Kunst in einem historischen Kontext. Tradition und Gegenwart schließen einander nicht aus, sondern ergänzen, so wird das Kunstschaffen von Heute im traditionsreichen Rahmen des Hauses präsentiert. Das Motto dabei: Das kreative Schaffen von heute ist das Kulturerbe von morgen. Mit den Präsentationen sollen österreichische Künstlerinnen und Künstler eine zusätzliche Plattform erhalten, deren Arbeit in den Fokus rücken und die Sammlungsbestände der Bundesmuseen vorstellen.

Ines Hochgerner, INTER (2015) Foto: Artothek des Bundes; Elisabeth von Samsonow, GEO ORAKEL II (2016) Foto: Artothek des Bundes
Ines Hochgerner, INTER (2015); Elisabeth von Samsonow, GEO ORAKEL II (2016)
Margret Wibmer, Infinite Play, No. 6, 8, 9 (2017); Ines Lombardi, Ohne Titel (1988)
Margret Wibmer, Infinite Play, No. 6, 8, 9 (2017); Ines Lombardi, Ohne Titel (1988)
Ulrike Lienbacher, Ohne Titel (2015); Marusa Sagadin, Platforms (2016)
Ulrike Lienbacher, Ohne Titel (2015); Marusa Sagadin, Platforms (2016)
Brigitte Kowanz, Licht ist was man sieht (1997); Stefanie De Vos, Ohne Titel (2016-2018)
Brigitte Kowanz, Licht ist was man sieht (1997); Stefanie De Vos, Ohne Titel (2016-2018)
Marit Wolters, Aluminium (2015)
Marit Wolters, Aluminium (2015)

Die Artothek

Die Artothek des Bundes umfasst derzeit über 37 000 Werke aus allen Bereichen der bildenden Kunst und erfährt eine permanente Erweiterung.

Die Kunstwerke im Überblick (PDF, 1023 KB) (PDF, 1 MB)

Artothek des Bundes