Bundeskanzler Kurz: Realistische Roadmap für EU-Annäherung der Westbalkan-Länder
Westbalkan-Wirtschaftskonferenz in Montenegro – Treffen mit Präsident Djukanovic und Regierungschef Markovic
Bei seinem Aufenthalt in Montenegro hob Bundeskanzler Sebastian Kurz anlässlich der Westbalkan-Wirtschaftskonferenz in Budva den "zügigen Rhythmus von Montenegro und Serbien" bei den EU-Beitrittsverhandlungen hervor: "Das EU-Beitrittsziel 2025 ist für diese beiden Länder nicht utopisch. Die Europäische Union muss den Kandidatenländern eine realistische und ehrliche Roadmap bieten." Die Verhandlungen sollten mit klaren Erwartungshaltungen und einer ehrgeizigen Zeitleiste verbunden sein.
Am Rande der Konferenz sprach der Bundeskanzler mit Montenegros Präsidenten Milo Djukanovic und Regierungschef Dusko Markovic. Dabei unterstrich er die seiner Ansicht nach konstruktive Rolle Montenegros vor allem in Bezug auf den Kosovo. Ebenso thematisiert wurden dabei die Medienfreiheit und die Sicherheit von Journalisten in Montenegro sowie in allen anderen Westbalkanstaaten.
Fotos sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramtes kostenfrei abrufbar.