Bundeskanzler Kurz: Engagement der Sternsinger zivilgesellschaftlich bedeutsam
"Heilige Könige" der Pfarre Pfaffstätten überbringen Friedensbotschaft
Anlässlich des Besuchs der Sternsinger im Bundeskanzleramt betonte Bundeskanzler Sebastian Kurz die Bedeutung deren zivilgesellschaftlichen Engagements, wofür er sich ausdrücklich bedankte: "So viel staatliches Engagement kann es gar nicht geben, dass es ausreichen würde. Es braucht immer auch das zivilgesellschaftliche Engagement. Durch Spenden bekommen bedürftige Menschen die Möglichkeit, ein würdevolleres Leben zu führen." Die Regierung werde sich weiterhin bemühen, im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und des Auslandskatastrophenfonds ihren Beitrag zu leisten. Als Geschenk überreichten die Sternsinger unter anderem eine Ausgabe der Enzyklika "Laudato si", worin Papst Franziskus an die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels für die ärmsten Menschen erinnerte.
An der Dreikönigsaktion des Jahres 2019 des Hilfswerks der Katholischen Jungschar beteiligen sich rund 85 000 Kinder, die Spenden für notleidende Menschen sammeln. In 20 Ländern, darunter die Philippinen, werden anhand von rund 500 Projekten die lukrierten Mittel zur Milderung von Armut und Unrecht eingesetzt. Bei der vorjährigen Aktion wurden etwa 17,5 Millionen Euro gespendet.
Bilder sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramtes kostenfrei abrufbar.