EU-Zukunftskonferenz: Bundeskanzleramt und Bundesjugendvertretung laden zur "Jungen Konferenz zur Zukunft Europas"
Europaministerin Edtstadler und Jugendministerin Raab diskutieren mit Jugendlichen am 17. November 2021 zur Zukunft Europas
Im Rahmen der "Konferenz zur Zukunft Europas" sollen insbesondere auch junge Menschen ihre Ideen für ein neues Europa einbringen. Das Bundeskanzleramt lädt daher gemeinsam mit der Bundesjugendvertretung am 17. November in den Wiener Sofiensälen zur "Jungen Konferenz zur Zukunft Europas". Zahlreiche junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus ganz Österreich nehmen teil und debattieren zu den Themenfeldern der EU-Zukunftskonferenz: Klimawandel und Umwelt, Gesundheit, Wirtschaft, die EU in der Welt, Werte und Rechte, Digitaler Wandel, Demokratie in Europa, Migration, Bildung/Kultur/Jugend/Sport. Bis zum Frühjahr 2022 werden anhand der Ergebnisse der Diskussionen in der gesamten EU Leitlinien für die Zukunft Europas erarbeitet.
"Wir haben jetzt die Chance, im Rahmen der EU-Zukunftskonferenz Europa neu zu gestalten und uns aktiv einzubringen. Junge Menschen müssen im Zentrum dieser Diskussionen sein, denn wir brauchen eine handlungsfähige und mutige EU, die sich den großen Herausforderungen der Zukunft stellt: von der Digitalisierung bis zum Klimawandel. Ich möchte, dass Österreich einen substanziellen Beitrag zur Konferenz leistet. Gerade die Inputs junger Menschen sind mir dabei wichtig", sagt Europaministerin Karoline Edtstadler.
"Mein oberstes Ziel als Jugendministerin ist es, dass wir Politik nicht nur für junge Menschen machen, sondern vor allem mit ihnen. Um gute Maßnahmen für Kinder und Jugendliche umzusetzen, müssen wir sie ernst nehmen, ihnen zuhören und sie aktiv einbinden. Ich freue mich daher bereits sehr auf den Austausch und die Ideen, die wir bei der Zukunftskonferenz mit vielen jungen Menschen aus ganz Österreich diskutieren werden. Europa wird auch in Zukunft nur dann funktionieren, wenn es besonders auch von jungen Menschen mit Herz, Hirn und Leben erfüllt wird", sagt Jugendministerin Susanne Raab.
Die Bundesjugendvertretung (BJV) freut sich durch die "Junge Konferenz zur Zukunft Europas" den Dialog von jungen Menschen mit Politikerinnen und Politiker zu ermöglichen und ihre Stimme in die EU zu bringen. BJV-Vorsitzender Sabir Ansari: "Was für die Generationen vor uns unvorstellbar war, ist für uns Normalität. Ob reisen, lernen oder arbeiten wo wir wollen – dank der EU stehen uns viele Möglichkeiten offen. Europa steht heute aber vor großen richtungweisenden Fragen, die Themen wie Umwelt, Chancengerechtigkeit oder Gesundheit betreffen. Diese großen Herausforderungen können nur gemeinsam bewältigt werden. Daher wollen wir die Möglichkeit nutzen und die Zukunft Europas mitgestalten."
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