Virtueller Sternsinger-Besuch bei Kultusministerin Raab
Caspar, Melchior und Balthasar überbrachten Ministerin Susanne Raab den Sternsingersegen per Videokonferenz
Heute erhielt Kultusministerin Susanne Raab Besuch von einer Gruppe von Sternsingern der Pfarre Maria-Drei-Kirchen im dritten Wiener Gemeindebezirk. Aufgrund der Corona-Pandemie fand der Besuch der Sternsinger der Dreikönigsaktion des Hilfswerks der Katholischen Jungschar dieses Jahr allerdings anders als sonst, in virtueller Form per Videokonferenz statt.
Die Kultusministerin bedankte sich in ihren Begrüßungsworten für das Engagement der Sternsinger, auch in diesen herausfordernden Zeiten unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen Spendengelder für Aktivitäten in Afrika, Asien und Lateinamerika zu sammeln. Die diesjährigen Einnahmen kommen dabei insbesondere Projekten in Südindien zugute, die den Menschen dabei helfen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und ihre Familien zu ernähren.
"Dass trotz der Corona-Pandemie die Sternsingeraktion auch dieses Jahr stattfinden kann, freut mich persönlich sehr. In diesem besonderen Jahr können sie zwar nicht wie sonst immer üblich von Haus zu Haus ziehen, daher danke ich der Dreikönigsaktion für die kreativen Alternativen. Wie eben den virtuellen Sternsingerbesuch oder den Segen im Freien. Denn gerade in Zeiten einer weltweiten Pandemie dürfen wir nicht auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt vergessen. Und freiwilliges Engagement, wie es die vielen zehntausenden Sternsingerinnen und Sternsinger jedes Jahr zeigen, ist sozusagen der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält", betonte Raab.