Bundeskanzler Sebastian Kurz bei Papst Franziskus

Beim Besuch im Vatikan standen Gespräche über aktuelle Krisen im Mittelpunkt

Krisen wie die aktuellen Kämpfe in Syrien, das Migrationsthema, die Verfolgung der Christen im Nahen Osten, der Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt oder die Bedeutung kirchlicher Einrichtungen für das Gemeinwesen in Österreich standen auf der Agenda des Vier-Augen-Gesprächs zwischen Bundeskanzler Sebastian Kurz und Papst Franziskus im Vatikan. Am Ende des gut halbstündigen Zusammentreffens überreichte der Papst dem Bundeskanzler ein Schriftstück mit seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 2018.

Im Anschluss war ein Delegationstreffen mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin angesetzt.

Der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der mit Bundeskanzler Kurz reiste, will Papst Franziskus zum heurigen "Stille Nacht"-Jubiläum nach Salzburg einladen, denn das weltweit bekannte Weihnachtslied feiert in diesem Jahr seinen 200. Jahrestag. Am Heiligen Abend 1818 hatte der Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber seine Vertonung des vom Priester Joseph Mohr verfassten Textes in Oberndorf bei Salzburg erstmals vorgespielt.

Rückfragehinweis:
Etienne Berchtold
Pressesprecher des Bundeskanzlers
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