Was bringt uns die EU? Ein innovatives Europa!

Für ein kompetentes, fortschrittliches und kreatives Europa!

Sujet Erasmus+

Europa verbinden, Wissen teilen! Seit dem Start des "Erasmus+"-Programms im Jahr 1987 beziehungsweise Österreichs Teilnahme daran im Jahr 1992 haben 409.629 Menschen aus Österreich die Chance genutzt, ein paar Monate lang in einem anderen Land Europas zu lernen, zu studieren, zu lehren, (ehrenamtlich) zu arbeiten, ein Praktikum zu absolvieren, Lebenserfahrung zu sammeln und Spaß zu haben. Insgesamt haben  mehr als 16 Millionen Europäerinnen und Europäer seit 1987 an "Erasmus+" teilgenommen; alleine im Jahr 2023 waren es 1,3 Millionen Menschen. "Erasmus+" ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa und teilweise auch weltweit. Was als Austauschprogramm für Studierende begann, umfasst mittlerweile Kindergärten, Schulen, Hochschulen, die Berufs- und Erwachsenenbildung sowie die Bereiche Jugend und Sport. Digitaler Wandel, Umwelt und die Bewältigung des Klimawandels ("Green Erasmus") sowie virtuelle Mobilität und Zusammenarbeit sind besondere Schwerpunkte. Auch der inklusive Zugang zu "Erasmus+" für möglichst alle Menschen ist ein Anliegen.

Österreich beteiligte sich 1992 erstmals an „Erasmus+“ – 893 Studierende aus Österreich gingen damals ins Ausland. In der aktuellen Programmperiode von 2021 bis 2027 stehen für Österreich rund 683 Millionen Euro für „Erasmus+“ und das Europäische Solidaritätskorps (ESK) zur Verfügung.

Sujet "Schulstartklar!"

Schulartikel für diejenigen, die sie wirklich brauchen! Im Rahmen von "Schulstartklar!" werden jedes Jahr rund um den Schulbeginn Gutscheine an Schülerinnen und Schüler aus Mindestsicherungs- beziehungsweise Sozialhilfehaushalten verteilt, um ihnen Zugang zu notwendigen Schulartikeln zu ermöglichen. Im Jahr 2024 erhielten die Schülerinnen und Schüler Gutscheine im Wert von jeweils 150 Euro, die sie und ihre Eltern in allen LIBRO- und PAGRO DISKONT-Filialen einlösen konnten. Finanziert wurden die Gutscheine zu 90 Prozent aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und zu 10 Prozent aus nationalen Mitteln. Der Europäische Sozialfonds Plus ist eines der wichtigsten Finanzinstrumente der EU zur Förderung der sozialen Integration, Beschäftigung und Bildungschancen. In Österreich werden 4,1 Prozent der österreichischen Mittel aus dem ESF+ für das Programm "Schulstartklar!" verwendet.

Schulstartklar! - Gutscheine für Schulartikel  (Sozialministerium)

Sujet "850 Millionen Euro für Österreichs Forschung"

Seit 2007 sind hunderte Millionen Euro über den Europäischen Forschungsrat ("European Research Council", kurz ERC) in die Spitzenforschung in unserem Land geflossen – zum Beispiel nach Klosterneuburg. Das dort ansässige Institute of Science and Technology Austria (ISTA) ist ein multidisziplinäres Forschungsinstitut mit über 80 Forschungsgruppen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Physik, Chemie, Neurowissenschaften, Biologie sowie Erdwissenschaften und Astrophysik. Am ISTA, einem Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht, kommen Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus aller Welt zusammen, um Grundlagenforschung auf Weltklasse-Niveau zu betreiben. Ein interdisziplinäres PhD-Programm bildet wissenschaftlichen Nachwuchs heran. Das ISTA wird über öffentliche und private Mittel finanziert. ISTA-Forschende erhalten immer wieder prestigeträchtige, gut dotierte "Grants" des Europäischen Forschungsrats.

Der Europäische Forschungsrat mit einem Budget von 16 Milliarden Euro (von 2021 bis 2027) ist Teil des "Horizon Europe"-Programms. "Horizon Europe" ist das größte transnationale Forschungsföderungsprogramm der Welt und im Zeitraum von 2021 bis 2027 mit insgesamt 95,5 Milliarden Euro ausgestattet.

Sujet "Discover EU Quer durch Europa mit der Bahn"

Jeweils im Frühling und im Herbst werden "DiscoverEU"-Bewerbungsrunden geöffnet, bei denen jeweils mindestens 35.000 Reisetickets an 18-Jährige vergeben werden. Die Idee dahinter ist, jungen Menschen eine Reise zu ermöglichen, um ein Zugehörigkeitsgefühl zur Europäische Union zu entwickeln. Die Europäische Kommission hat bereits bekanntgegeben, dass im Jahr 2025 35.762 18-Jährige ein "DiscoverEU"-Ticket erhalten werden, um die Vielfalt des Kontinents zu erkunden, sein kulturelles Erbe und seine Geschichte zu entdecken und junge Menschen in ganz Europa zu treffen. 718 der begehrten "DiscoverEU-Travel"-Pässe gehen in diesem Jahr an Österreicherinnen und Österreicher. Mit dem "Travel"-Pass erhalten junge Menschen die Möglichkeit, bis zu einem maximalen Zeitraum von einem Monat kostenlos mit dem Zug auf Entdeckungsreise zu gehen. Neben dem "Travel"-Pass, der die Reise mit dem Zug in andere Länder ermöglicht, erhalten die ausgelosten Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die europäische "DiscoverEU"-Jugendkarte ("DiscoverEU European Youth Card", kurz: EYCA) – und damit Rabatte für Kulturbesuche, Lernaktivitäten, Sport, Transportmittel, Unterbringung und Verpflegung. Die Initiative "DiscoverEU" wurde 2018 ins Leben gerufen und ist in das Programm von „Erasmus+“ (2021-2027) eingebunden. Die Teilnehmenden des aktuellen Durchgangs treten ihre Reisen zwischen 1. März 2025 und 31. Mai 2026 an.

Ansicht von Bad Ischl - Traunzeile

"kultur salzt europa": Erstmals geht der Titel "Kulturhauptstadt Europas" 2024 mit dem Salzkammergut an eine inneralpine, ländlich geprägte Region. Die Bannerstadt Bad Ischl und 22 weitere Gemeinden in Oberösterreich und der Steiermark bieten gemeinsam ein buntes Programm an, das auf Nachhaltigkeit, Vielfalt und Diskussionen setzt. Über 300 Projekte mit 4 Themenschwerpunkten an Veranstaltungsorten wie Konzertsälen und Theaterbühnen, Wanderwegen und Wirtshäusern regen zum Feiern, Mitmachen und Nachdenken an. Die meisten davon, nämlich 80 Prozent, sind gratis und laden dazu ein, die eindrucksvolle Landschaft des Salzkammerguts (neu) zu entdecken.

Neben Bad Ischl Salzkammergut dürfen 2024 auch Tartu (Estland) und Bodø (Norwegen) die Bezeichnung "Kulturhauptstadt Europas" tragen. Der Titel wird seit 1985 an Städte und Regionen in Europa verliehen. Zuvor konnte Österreich bereits 2 Mal nach einem mehrstufigen Bewerbungsprozess eine "Kulturhauptstadt Europas" ins Land holen: 2003 nach Graz und 2009 nach Linz. Die EU-Förderung aus dem Programm "Creative Europe" beträgt 1,5 Millionen Euro pro Stadt.

"Sujet" Österreich im Weltall - Die EU macht es möglich

Österreich im Weltall – die EU macht es möglich. Als Mitglied der Europäischen Weltraumorganisation ("European Space Agency", kurz ESA) ist Österreich aktiv an der Weltraumforschung beteiligt. Die neue europäische Trägerrakete "Ariane 6" war am 9. Juli 2024 erfolgreich vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Fanzösisch-Guyana, ins Weltall gestartet. Die (ESA) will mit "Ariane 6" künftig Satelliten ins All befördern und sich wieder einen unabhängigen Zugang zum Weltraum sichern. Komponenten für "Ariane 6" kommen auch aus Österreich, so etwa von den in Wien ansässigen Unternehmen "Beyond Gravity" und "TTTech". Doch auch auf höchster Ebene ist Österreich in der europäischen Raumfahrt vertreten: Unter der Leitung des gebürtigen Tirolers Josef Aschbacher ist die ESA nicht nur ein Symbol für europäische Zusammenarbeit, sondern auch eine treibende Kraft in der globalen Weltraumforschung. 1975 gegründet, umfasst die ESA heute 23 Mitgliedsstaaten und fördert seit über 45 Jahren die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen Europas im All. Ihre Arbeit spielt eine ebenso entscheidende Rolle bei der Überwachung des Klimawandels, indem sie fortschrittliche Satelliten einsetzt, um die Luftverschmutzung präzise zu messen. Dank der ESA erleben wir Fortschritt in der Wissenschaft, Wettervorhersage und Umweltschutz – sie steht für europäische Innovation und Entdeckergeist.

Sujet zu EU-Fact: Die EU spielerisch entdecken

Spielen, malen, Rätsel raten: In der "Lernecke" der Europäischen Union können Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 5 und 18 Jahren online spielerisch auf Entdeckungsreise gehen. Auf verständliche Art und Weise kann man sowohl im Klassenzimmer, aber auch zuhause mehr über die EU erfahren. Informationen, Tipps, Anregungen und viel Spaß gibt es in folgenden Bereichen:

Zudem sind auf der Website vielfältige Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte und Vernetzungsmöglichkeiten für Lehrende verfügbar. Die Internetseite ist in allen 24 EU-Amtssprachen verfügbar.

Sujet EU-Fact: "eTwinning - Digitaler Erfahrungsaustusch im Schulbereich"

Digitaler Erfahrungsaustausch im Schulbereich: Sie möchten als Lehrerin oder Lehrer ein grenzüberschreitendes Projekt mit einer Partnerschule starten? Die Online-Plattform "eTwinning" ist das Mittel dazu, denn sie vernetzt Pädagoginnen und Pädagogen mittels Partnerschulen in 46 europäischen Ländern. Die Plattform ermöglicht es, online miteinander zu kommunizieren, Projekte zu planen und zusammenzuarbeiten. Das Ziel ist, den interkulturellen Austausch in Schulen zu fördern und Lehrkräften Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um grenzüberschreitende Partnerschaften in der Bildung zu erleichtern. Österreich ist bereits seit 2005 bei dem Projekt dabei und bietet über 6.000 österreichischen Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit, virtuelle Schulprojekte länderübergreifend durchzuführen.

Seit 1. Juni 2022 ist "eTwinning“ in die "European School Education Platform", eine gemeinsame europäische Anlaufstelle für Information, Austausch, Zusammenarbeit und Weiterbildung, integriert. Diese Plattform ist ein Treffpunkt für die schulische Bildungsgemeinschaft – einschließlich Schulpersonal, Forscherinnen und Forscher und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger –, um sich hinsichtlich Neuigkeiten, Interviews, Publikationen, Praxisbeispielen, Kursen und Projektpartnerinnen und Projektpartnern für "Erasmus+"-Projekte auszutauschen. Übrigens: Unter dem Motto "Celebrating what unites us" ("Feiern, was uns eint") feiert die europäische "eTwinning"-Community 2025 ihr 20-jähriges Bestehen.

Sujet zu EU-Fact: Creative Europe

Finanzhilfen für kulturelle und kreative Organisationen, Kinos und Filme unterstützen und die grenzüberschreitende kulturelle Zusammenarbeit stärken. Einen Überblick über die Fördermöglichkeiten für Kulturprojekte in verschiedenen EU-Programmen bietet die Website des "Creative Europe Desk Austria". Informationen zu Finanzierungsquellen und Ausschreibungen finden sich auch im interaktiven Leitfaden der Europäischen Kommission, dem "CulturEU Funding Guide" der Europäischen Kommission. Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKOES) fungiert als österreichische Kontaktstelle und bietet ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot – mit Begleitung von der Projektidee bis zur EU-Förderung.

Die EU fördert mit ihrem Programm "Creative Europe" in der siebenjährigen Laufzeit von 2021 bis 2027 Europas Kultursektor mit 2,5 Milliarden Euro.

Sujet EU-Fact: "EU@School"

Die Schule als "Botschafterin Europas". Ein spezielles Programm bietet das Europäische Parlament für Schulen der Sekundarstufe II (Oberstufe) an: Die Aufgabe der "Botschafterschulen des Europäischen Parlaments" ist es, das Bewusstsein für Europa und für die Rolle des Europäischen Parlaments sowie für die europäische Demokratie bei jungen Menschen zu schärfen. Im Zuge des Programms können Lehrkräfte an einer Aus- und Weiterbildung im europapolitischen Bereich teilnehmen und an ihrer Schule Projekte im Zusammenhang mit der EU umsetzen. Dafür erhält die Schule das Zertifikat als "Botschafterschule des Europäischen Parlaments" (EPAS). Seit September 2024 umfasst das Programm in Österreich 170 Schulen, wovon zwei Drittel bereits den Titel "Botschafterschule" tragen. Teilnehmende Schulen kommen aus allen Bundesländern und repräsentieren unterschiedliche Schultypen.

Sujet EU-Fact: "Horizon Europe"

Neue Horizonte in Forschung und Entwicklung. Dies ermöglicht "Horizon Europe", das zentrale Programm der EU für Forschung und Innovation. In Linz fördert das Programm mit seinem Projekt "RECREATE" zum Beispiel das 2020 gegründete Unternehmen "Carbon Cleanup". Aus Industrieabfällen entstehen neue Kohlenstofffasern für neue Produkte, etwa im Spritzguss oder 3D-Druck. Damit leistet die Entwicklung einer neuen Technologie auch einen wichtigen Beitrag in der Bewältigung des Klimawandels und zur Unterstützung der globalen Wettbewerbsfähigkeit, die neben der Stärkung der Widerstandsfähigkeit und der Krisenvorsorge zu den Zielen von "Horizon Europe" zählen.

Die EU fördert über "RECREATE" bis 2026 Projekte in mehreren Staaten mit 8,3 Millionen Euro; knapp 10 Prozent dieser Gelder fließen nach Österreich.

Sujet EU-Fact: "Copernicus"

Europas Auge für die Erde. Das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, Copernicus, revolutioniert unsere Fähigkeit, die Erde zu vermessen und Umweltveränderungen zu verstehen. Mit einer Vielzahl von Satelliten und Bodenmessungen stellt das EU-Programm zahlreiche Informationsdienste bereit, unter anderem den Copernicus-Klimawandeldienst ("Copernicus Climate Change Service" kurz C3S). C3S liefert zuverlässige Informationen über das vergangene, gegenwärtige und zukünftige Klima in Europa und im Rest der Welt. Mit seinen Echtzeitinformationen ermöglicht Copernicus schnelle Reaktionen auf Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Waldbrände. Auch die Stadtplanung nutzt europaweit Copernicus-Daten, um städtische Entwicklungen nachzuvollziehen, Infrastruktur zu planen und Umweltauswirkungen zu bewerten. Und auch der Sicherheit dient Copernicus, etwa durch die Überwachung von Grenzen oder Seeverkehrsrouten.

Das Programm wird von der Europäischen Kommission koordiniert, verwaltet und in Partnerschaft mit den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt. Weitere Partner sind die Europäische Weltraumorganisation (ESA), die Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT), das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) sowie die EU-Agenturen und die ozeanologische Dienstleistungen anbietende Organisation "Mercator Océan".

Sujet EU-Fact: "EUNIC"

In Vielfalt geeint. Dieses Motto der EU gilt ganz besonders für den Bereich Kultur. So haben sich 39 nationale Kulturinstitute und Ministerien aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten, des Weiteren aus der Ukraine und aus dem Vereinigten Königreich zum "European Union National Institutes for Culture"-Netzwerk (kurz: EUNIC) zusammengeschlossen. Gemeinsam werden Projekte im Bereich des interkulturellen Dialogs, der Sprachenvielfalt, der Kunst und der Zivilgesellschaft umgesetzt. Dies trägt zur Stärkung der Bedeutung österreichischer Kultur im Ausland sowie in internationalen Beziehungen bei und erhöht die Sichtbarkeit der kulturellen Vielfalt in der EU. Zudem werden durch gemeinsame kulturelle Projekte auch der Zusammenhalt der EU innerhalb Europas sowie die Vermittlung der Werte der Union nach außen unterstützt. Seit 2014 wird das EUNIC-Netzwerk durch das Programm "Creative Europe" der Europäischen Kommission ko-finanziert. Mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) als Mitglied des von Wien aus operierenden "EUNIC Austria Clusters" fördert und organisiert "EUNIC Austria" diverse kulturelle Veranstaltungen in den Gebieten von Literatur, Geschichte, Sport, Bildung, Musik und Fremdsprachen wie zum Beispiel die "Lange Nacht der Literatur" oder die alljährlich stattfindenden EUNIC-Literaturtage.

Das Netzwerk ist auch auf globaler Ebene aktiv: Weltweit haben die EUNICs aktuell in 108 Ländern 140 sogenannte EUNIC-Cluster gebildet, die als Kooperationsnetzwerke der lokalen EU-Kulturinstitute wirken und in denen mindestens 3 Vollmitglieder der EUNIC vertreten sind. Österreich ist mit seinen Vertretungen und an einigen Orten auch mit dem jeweiligen "Österreich-Institut" Mitglied in 66 "EUNIC-Clustern"; in 9 Clustern führte Österreich 2023 den Vorsitz.

Sujet EU-Fact: "ClowNexus - Clowning Connects Us"

"Creative Europe" ist ein bedeutendes Förderprogramm für den Kultursektor in der EU. Es unterstützt Projekte, die sich mit "Gender Equality", sozialer Inklusion, Ökologisierung und digitalen Technologien auseinandersetzen. Das Gesamtbudget für die siebenjährige Laufzeit von 2021 bis 2027 beträgt rund 2,5 Milliarden Euro.

"ClowNexus – Clowning Connects Us" ist eines dieser von "Creative Europe" ko-finanzierten Projekte. 8 europäische Clowning-Organisationen im Gesundheitswesen haben sich zusammengetan, darunter auch die "Rote Nasen Clowndoctors“ aus Österreich. Sie untersuchten von 2020 bis 2023, wie mittels Kunst und Humor die Clownerie einen Beitrag zur sozialen Inklusion von Menschen mit Demenz und jungen Menschen mit Autismus leistet. Das Fazit: Clowns im Gesundheitswesen haben einen positiven Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden – sowohl der Patientinnen und Patienten als auch der Angehörigen und des medizinischen Personals.
 

ClowNexus – Clowning Connects Us