Aktionszeitraum "16 Tage gegen Gewalt"
Bei Gewaltbetroffenheit gibt es ein österreichweites Netz an Unterstützungs- und Hilfseinrichtungen.
Der am 25. November startende Aktionszeitraum "16 Tage gegen Gewalt" soll unter anderem Anlass bieten, das Ausmaß und die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen zu thematisieren und Bewusstsein für das Thema und entsprechende Unterstützungseinrichtungen zu schaffen.
Österreichweit stehen umfassende spezialisierte Hilfsangebote für alle gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen – unabhängig von Herkunft oder allfälligen Beeinträchtigungen – zur Verfügung. Die Hilfsangebote sind kostenlos, vertraulich und im Bedarfsfall auch anonym: Hilfe bei Gewalt gegen Frauen
Die Frauen- und Mädchenberatungsstellen sind offene Anlaufstellen für alle Frauen und Mädchen. Sie bieten professionelle und kompetente Unterstützung an – bei persönlichen, beruflichen, gesundheitlichen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen. Frauen- und Mädchenberatungsstellen können darüber hinaus – neben den spezialisierten Hilfsangeboten – auch wichtige Anlaufstellen für Frauen und Mädchen sein, die von Gewalt betroffen sind. Sie arbeiten bereits im Vorfeld präventiv und ganzheitlich, setzen in Akutfällen die notwendigen Schritte und unterstützen gezielt in der Nachsorge beziehungsweise verweisen im Bedarfsfall auch an die gewaltspezifischen Beratungs- und Schutzeinrichtungen. Unter frauenberatung.gv.at finden sich alle österreichweiten Beratungsstellen. Das Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen beteiligt sich auf seinen Social Media Kanälen (Instagram und Facebook) am Aktionszeitraum "16 Tage gegen Gewalt", um über das Thema zu informieren und zu sensibilisieren.
Der Aktionszeitraum markiert die 16 Tage zwischen dem 25. November – dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden – und dem 10. Dezember – dem internationalen Tag der Menschenrechte.