Europäische Kommission billigt Aufbau- und Resilienzplan Österreichs
Die Europäische Kommission hat den Aufbau- und Resilienzplan Österreichs am 21. Juni 2021 positiv bewertet. Die Mittel in Höhe von 3,5 Milliarden Euro sollen helfen, die wichtigen Investitions- und Reformvorhaben umzusetzen, die Österreich in seinem Aufbau- und Resilienzplan skizziert hat. In ihrer Bewertung stellte die Europäische Kommission fest, dass 59 Prozent der Gesamtmittel des österreichischen Plans für Maßnahmen vorgesehen sind, die den Klimaschutzzielen zugutekommen. 53 Prozent der Gesamtmittel sind nach der Bewertung der Europäischen Kommission für Maßnahmen eingeplant, welche den digitalen Wandel unterstützen.
Bundeskanzler Sebastian Kurz begrüßte die positive Bewertung des österreichischen Aufbau- und Resilienzplans durch die Kommission: "Österreich wird seitens der EU 3,5 Milliarden Euro an Zuschüssen erhalten, welche wir vor allem in den Bereichen Ökologisierung und Digitalisierung investieren werden. Unser Ziel ist ein starkes wirtschaftliches Comeback für unser Land." Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ergänzte bei ihrem Besuch in Wien: "Der österreichische Plan erfüllt all die anspruchsvollen Kriterien. Er ist ehrgeizig, er hat Weitblick und er wird dazu beitragen, dass Österreich stärker aus der Krise herausgeht. Ich danke sehr für die exzellente Zusammenarbeit."
Weitere Informationen
- 3,5 Milliarden Euro schwerer Aufbauplan für Österreich von EU-Kommission und Rat genehmigt, Artikel auf der Website des Bundeskanzleramts, 22. Juni 2021
- NextGenerationEU: Europäische Kommission billigt Aufbau- und Resilienzplan Österreichs, Pressemitteilung der Europäischen Kommission, 21. Juni 2021
- Fragen und Antworten: Europäische Kommission billigt Aufbau- und Resilienzplan Österreichs, Website der Europäischen Kommission, 21. Juni 2021