Reparaturbonus wurde im Jahr 2022 über 350.000 Mal eingelöst

Positive Zwischenbilanz ein halbes Jahr nach Einführung – Smartphones und Handys am häufigsten repariert – 130 Millionen Euro an Mitteln aus dem österreichischen EU-Aufbauplan stehen bis 2026 zur Verfügung – Win-Win-Situation sowohl für die Umwelt als auch für die Verbraucherinnen und Verbraucher

Cyber-Grundwehrdiener am Computer im Führungsunterstützungszentrum
Foto: BKA/HBF/Konrad Khittl

Der Reparaturbonus wurde im vergangenen Jahr 353.196 Mal eingelöst. Am häufigsten repariert wurden Smartphones und Handys mit rund 150.000 Reparaturen, gefolgt von Geschirrspülern (etwa 31.000), Waschmaschinen (30.000), Kaffeemaschinen (28.300) und Laptops (15.700). Damit leistet der Reparaturbonus einerseits einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung, trägt andererseits aber auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei. Unter dem Motto "Zweite Chance für Elektrogeräte" war die Förderaktion am 26. April 2022 gestartet.

Österreichweit nehmen bereits 3.153 Partnerunternehmen teil

Nach Angaben des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) nehmen bereits 3.153 Unternehmen an der Förderaktion teil. Davon sind 20 Prozent aus Niederösterreich, 19 Prozent aus Oberösterreich, 16 Prozent aus der Steiermark und 13 Prozent aus Wien. Für den Reparaturbonus stehen bis 2026 rund 130 Millionen Euro an Mitteln aus dem österreichischen EU-Aufbauplan zur Verfügung.

Hintergrund: Reparaturbonus

Jeder Reparaturbon deckt 50 Prozent der Reparaturkosten von elektrischen beziehungsweise elektronischen Geräten ab und ist bis zu 200 Euro wert. Unter www.reparaturbonus.at kann der Reparaturbonus einfach und unkompliziert beantragt werden. Bis zum Jahr 2026 stehen im Rahmen der Förderaktion finanzielle Mittel in der Höhe von 130 Millionen Euro aus dem österreichischen EU-Aufbauplan zur Verfügung.

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