Reparaturbonus: Bereits über 118.000 Reparaturbons in ganz Österreich heruntergeladen

Fast 100.000 Reparaturen österreichweit durchgeführt – Rund 40 Prozent der Reparaturen entfielen auf Handys – Klimaschutzministerin Gewessler: "Reparaturbonus ist jetzt schon ein großer Erfolg" 

Reparaturbonus
Foto: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Am 26. April 2022 ist der "Reparaturbonus" in ganz Österreich gestartet – rund 3 Monate später kann eine positive Zwischenbilanz gezogen werden: 118.320 Reparaturbons sind auf der Website reparaturbonus.at seitdem bereits heruntergeladen worden. In Summe sind bisher 96.862 Reparaturbons eingelöst und Reparaturen durchgeführt worden (Stand: 18. Juli 2022). Rund 40 Prozent der Reparaturen entfielen bis dato auf Smartphones, Handys und Uhren und haben diesen Geräten zu "neuem Leben" verholfen. Weitere Elektro- oder Elektronikgeräte, für die der Reparaturbonus am häufigsten genutzt wurde, sind Geschirrspüler vor Waschmaschinen, gefolgt von Kaffeemaschinen und Laptops.

Klimaschutzministerin Gewessler: Reparaturbonus "sichert Arbeitsplätze und ist gut für die Umwelt" 

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zeigte sich erfreut über die breite Nutzung der Initiative, an der österreichweit bereits 2.472 Partnerbetriebe beteiligt sind: "Der Reparaturbonus ist jetzt schon ein großer Erfolg. Insgesamt wurden bereits über 100.000 Bons eingelöst. Das kurbelt das Reparaturwesen an, schafft und sichert Arbeitsplätze und ist gut für die Umwelt."

Elektrogeräte reparieren, anstatt sie wegzuwerfen

Jeder Reparaturbon deckt 50 Prozent der Reparaturkosten ab und ist bis zu 200 Euro wert. Pro Elektro- oder Elektronikgerät kann ein Bon beantragt werden, der für eine Reparatur und/oder einen Kostenvoranschlag genutzt werden kann. Sobald dieser Bon eingelöst worden ist, können Kundinnen und Kunden neuerlich einen Bon beantragen und für die Reparatur eines weiteren Elektro- oder Elektronikgerätes nutzen. Der Reparaturbonus läuft bis 2026 und wird mit insgesamt 130 Millionen Euro aus Mitteln des EU-Aufbauplans finanziert. Reparaturbons für die Reparatur eines Elektro- oder Elektronikgeräts und/oder eines Kostenvoranschlags können unkompliziert auf der Website reparaturbonus.at erstellt werden.

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